Styroporhaus

Nadine entschied sich, ihrer Oma zum 70. Geburtstag ein Haus zu bauen, welches so aussieht wie unseres. Sie selbst sollte aus den verschiedenen Fenstern gucken. Für dieses Haus benötigte sie 10mm starke Styroporplatten, Styroporkleber, Portraits von sich selbst, Transparentpapier und Wasserfarben.
Auf die Styroporplatten haben wir zuerst Böden, Außenwände und Dachteile gezeichnet, danach konnte Nadine die Teile mit dem Cutter ausschneiden. Das selbe konnte sie nun mit Fenstern und Türen machen.
Anschließend hat Nadine mit Wasserfarben die einzelnen Teile möglichst wirklichkeitsnah bemalt. Aus jedem Lebensjahr hatte sie ein Foto ausgesucht und konnte diese nun hinter die Fenster kleben. Hinter die restlichen Fenster und Türen kam Transparentpapier.
 

Zum Schluss schrieb Nadine noch die Hausnummer neben die Haustür.

 

Alle Einzelteile waren fertig und sollten jetzt zusammengesetzt werden. Vorgarten, Einfahrt, Terrasse und Garten waren mit Styroporkleber schnell aufgeklebt.

Die Wände und Dachteile mussten mit Stecknadeln fixiert werden, weil der Styroporkleber ziemlich lange brauchte, bis er trocknete. Die Nadeln wurden danach wieder entfernt. 
  So sehen Doppelhaushälfte und Garage von Straße, Bahndamm und Garten gesehen aus.  
Wir waren überrascht, dass man mit Styropor so gut basteln kann. Das Haus ist sehr leicht und trotzdem ziemlich stabil. Außerdem ist das Material sehr billig.   Nadine war sehr stolz auf ihr Werk und gespannt, ob es der Oma gefällt. Aber die hat allen gezeigt, wie gut ihre Enkelin basteln kann.


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