Weihnachtskarten

Alle Einzelteile wurden mit Hilfe einer Schablone auf entsprechend farbiges Papier gezeichnet, ausgeschnitten und auf eine weiße Doppelkarte geklebt. Da ich in dem Jahr wenig Zeit hatte, habe ich nur 3 unterschiedliche Sterne ausgeschnitten und auf die Doppelkarte geklebt. Auf die rote Doppelkarte wurde zuerst die weiße Schneelandschaft geklebt, dann weiße Dreiecke für die Bäume und darauf etwas kleinere grüne Dreiecke, die mit dem Locher gestanzt sind.
Mit grünem Garn wurde dieser Tannenbaum auf weißen Tonkarton gestickt. Die Glocken wollte ich ursprünglich in gold mit rot aussticken. Weil aber jede Seite einzeln vorgestochen werden musste, war der Aufwand sehr groß und die Karten wirkten auch so ganz gut. Der schwarze Stern wurde mit Transparentpapier hinterklebt und dann auf eine Doppelkarte mit entsprechend großem Sternausschnitt fixiert.
Dieses war der erste Versuch, einen Stern für die Weihnachtskarte zu sticken. Dazu wurde ein Kreis gezeichnet und im gleichen Abstand zueinander Löcher gestochen. Hierfür waren auf dem Kreis mehr Löcher notwendig. Dadurch wurde erst der Stern und anschließend der Kreis gestickt. Dann haben wir versucht, den Stern nicht zu sticken, sondern den Kreis einzuschneiden, um das Garn durch die Schlitze zu führen.
Durch die Vorderseite der Doppelkarte wurden mit Hilfe einer Schablone Löcher an den Ecken des Sterns gestochen. Dadurch konnte man mit einem langen Faden einfach diesen Stern sticken, der auf der Rückseite ebenso aussieht. Auch dieser Stern ist gestickt (auf der Rückseite ist nur ein Kreis zu sehen), allerdings in weiß auf andersfarbigem Papier. Dieses wurde kreisrund ausgeschnitten und auf die Doppelkarte geklebt. Denselben Stern haben wir auf verschiedenfarbiges Papier gestickt und aufgeklebt.

Um die ständig gleichbleibenden Texte zu umgehen, ist der Gruß über der Tür angebracht. Auf das Schild an der Türklingel wurde der Name des Empfängers geschrieben und auf den Geschenken kann man erkennen, wer die Grüße übersendet.


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